Spritzverzinken

Bessere Oberflächeneigenschaften durch Spritzverzinken

Nach dem Sandstrahlen können Oberflächen spritzverzinkt werden. Durch Spritzverzinken erhält eine Oberfläche eines Objektes eine zusätzliche, poröse Schicht mit einer Stärke von ca. 50 bis 100 Mikrometern. Sie bietet einen sehr guten Korrosionsschutz.

Im Gegensatz zur Feuerverzinkung wird das Werkstück einer sehr geringen thermischen Belastung ausgesetzt. Dadurch wir auch bei großen Flächen ein Verzug oder eine Verformung ausgeschlossen, außerdem verbleiben die Legierungsbestandteile der Stähle erhalten.

Wie funktioniert Spritzverzinken?

Beim Spritzverzinken wird ein Zinkdraht mit Hilfe einer Flamme oder einem Lichtbogen geschmolzen und durch Druckluft als feine Schicht auf die Oberfläche eines Objektes aufgetragen.

Das noch flüssige Zink bildet auf dem durch Sandstrahlen Sa3 vorbehandelten Werkstück eine poröse Schicht, die der Oberfläche einen hohen Korrosionsschutz bietet.

 
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